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Der Beginn des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine am 24. Februar 2022 steht für eine in dieser Dimension ungeahnte Zeitenwende. „Putins Krieg“ bedeutet eine neue Epoche für die bis dahin geltende europäische Friedensordnung, die maßgeblich auf der ökonomischen Einbindung der Staaten basierte: Er stellt die europäischen Länder vor die Herausforderung, militärischen Beistand für ein völkerrechtswidrig angegriffenes Land leisten zu müssen.

Darüber hinaus zeigt sie uns in Deutschland, in Europa und in der gesamten Weltgemeinschaft, zu welchen Abhängigkeiten beispielsweise Energielieferungen aus einem Staat führen können, der das Recht auf unantastbare Souveränität eines anderen Landes ebenso mit Füßen tritt wie die Menschenrechte im eigenen Land.

Diese Zeitenwende führt uns auch vor Augen, dass Frieden zwischen den Nationen nur aufgebaut werden und bestehen kann, wenn der sozial-ökologische Wandel bei uns und weltweit dabei nicht aus dem Blick gerät. Politisch zeigen sich neben stärkerer Zusammenarbeit zwischen Ländern in Europa aber auch klarere Frontstellungen. Nationale Interessen treten wieder deutlicher hervor.

Mit drei Referentinnen und Referenten aus Ost und West wollen wir uns diesen Herausforderungen annähern und in Austausch kommen.

Eine Veranstaltung der Abteilung Weltkirche und dem Diözesanrat der Katholiken im Bistum Augsburg in Kooperation mit Renovabis, dem Hilfswerk für Osteuropa.

Kosten:
Spenden für ein Projekt in der Ukraine

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