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Der Ort Feuchtwangen, in der nördlichsten Spitze des Bistums Augsburg gelegen, geht auf ein uraltes Benediktinerkloster zurück, das zur Zeit Kaiser Karls des Großen (768-814) gegründet wurde. Die Lebensbeschreibung des hl. Ulrich charakterisiert dieses Stift als bischöfliches Eigenkloster. Es sei Ulrichs Gewohnheit gewesen, ihm jeweils nach Ostern einen Besuch abzustatten. Der traditionelle Festwagen „Bischof Ulrich besucht sein Kloster“ beim alljährlichen Feuchtwanger Mooswiesenumzug erinnert daran.

Der Name des Feuchtwanger Ortsteils St. Ulrich mit der St.-Ulrich-Kapelle geht ebenfalls auf den Augsburger Bistumspatron zurück. Die Kirche des kath. Gemeindezentrums von Feuchtwangen ist seit jeher den Bistumsheiligen Ulrich und Afra geweiht. Auf diesem Hintergrund gibt der Vortrag einen aktuellen Überblick über Leben und Verehrung von St. Ulrich.

Referent:
Dr. Walter Ansbacher

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